DAS SEASHELL GESPRÄCHSMODELL

Allgemeines

In unserer Erziehung und im Umgang mit anderen Menschen erfahren wir hauptsächlich unsere Schwachstellen und Fehler. Das führt zu einem sehr negativen Selbstbild. Die Folge daraus ist Energieverlust, Kraftlosigkeit, Motivationsverlust und im schlimmsten Fall die psychische Krise.

 

Vor allem im Umgang mit Personen in Krisen ist es für ...

 

ANGEHÖRIGE und 

SOZIALE BEGLEITER (z. B. LaienhelferInnen der Promente) ...

 

außerordentlich wichtig zu erkennen, dass nur der Betroffene selbst den Weg in die Stabilität kennt. Das Seashell-Modell ermutigt zur "inneren Askese", also zum Zurücknehmen der eigenen Ansichten der Begleiter.

 

Gleichzeitig setzt die Seashell-Anwendung das Vertrauen in die Selbstregulationskräfte der betroffenen Person voraus und ermutigt jeden kleinsten Ansatz in diese Richtung - z.B. durch freie Assoziation nach Freud, bei der man den Betroffenen ermutigt, den ersten Gedanken auszusprechen, der ihm als Lösungsansatz einfällt - so unbedeutend der Gedanke auch erscheinen mag. Mit diesem Gedanken wird dann gearbeitet und weitere Assoziationen werden angeregt.

 

Dieser positive Umgang führt aus der Krise in die Selbsterkennung und die Selbstbestimmung zurück. Nur so kann es funktionieren.

 

Um Krisen vorzubeugen ist die Anwendung des Seashell-Gesprächsmodells vor allem sehr zu empfehlen... 

 

für ERZIEHER

für den UMGANG MIT HOCHSENSITIVITÄT

für die ALTENFACHBETREUUNG (ähnlich ist der valitative Ansatz)

und selbstverständlich auch für den ALLTÄGLICHEN UMGANG  mit anderen

 

 

 

Näheres unter "Details zum Seashell-Gesprächsmodell"!

Bitte beachten Sie nach der Theorie auch das Praxisbeispiel der Seashell-Anwendung!