DETAILS ZUM SEASHELL GESPRÄCHSMODELL

 

INFORMATION ZUM ORIGINAL SEASHELL GESPRÄCHSMODELL

 

VON

 

REGINA HILDEGARD

 

 

 

 Es warten auf Sie ca. 19 A4-Seiten

 

  1. VORWORT

Ab meinem 14. Lebensjahr (1979) habe ich begonnen, ein eigenwilliges Menschenbild zu entwickeln, das die Selbstverantwortung und Selbstbestimmung des Menschen über alles andere stellt. Ab meinem 18. Lebensjahr (1983) habe ich mich entschlossen, Menschen sehr wertschätzend und einfühlsam zu behandeln, da ich in mir das Bedürfnis spürte, ebenso behandelt zu werden. Ich entwickelte ein Gesprächsmodell, das ich dann ganz intensiv ab meinem 29. Lebensjahr (1994) als Entwicklungsbegleiterin erfolgreich anwandte.

 

Ich durchlebte eine intensive Selbstfindungsphase ab meinem 32. Lebensjahr (1997) bis zu meinem 39. Lebensjahr (2004). Während dieser Phase ernannte ich mein Gesprächsmodell zu meinem geistigen Eigentum und nannte es „das Seashell Gesprächsmodell“.

  

Erst durch einen Fernlehrgang „Psychologie – Theorie und Praxis“ beim Humboldt Fernlehrinstitut im Jahr 2006 wurde mir bewusst, dass mein Seashell-Modell der „Klientenzentrierten Gesprächstherapie nach Carl Rogers“ sehr gleicht. Mein von jung an gelebtes Menschenbild fand ich durch die humanistische Psychologie nach Maslow beschrieben.

 

Ich bin eine überzeugte Verteidigerin alternativer Heilmethoden. Seit Jahren kombiniere ich erfolgreich die Bachblüten-Therapie mit der Seashell-Methode. Ich habe deshalb heute, im Jahr 2016 beschlossen, mein Seashell-Modell völlig zu überarbeiten, endlich in schriftlicher Form festzuhalten und mein Wissen an andere weiter zu geben. Ich stehe erst am Anfang dieser Arbeit und dieses Schreiben ist ein erster Entwurf. Im Jahr 2017 plane ich in meinem „Haus am Berg“ Info-Workshops zu diesem Thema. Bei Interesse bitte ich Sie, mich zu kontaktieren. Die Daten finden Sie am Ende dieses Briefes.

 

 

  

  1. ERFOLGE und PSYCHIATRIE

Vorab möchte ich darauf hinweisen, dass durch die Anwendung der Seashell-Methode bei meinen „Schützlingen“ ein inneres Klima der Selbstachtung, des Mutes, der Zuversicht, des Sebstvertrauens und vielem mehr geschaffen wird. Dieses Klima begünstigt die Fähigkeit zur Selbststärkung, die jedem Menschen innewohnt. Es war den Menschen gar nicht bewusst, dass ihnen im Grunde durch mich geholfen wurde. Sie hatten das Gefühl, ihre Probleme selbst gelöst zu haben. Dieser Effekt war eigentlich bisher das Geheimnis der Seashell-Methode.

 

Leichtere emotionale Unstimmigkeiten werden durch die betroffene Person selbstständig aufgelöst, bevor sie zum Problem werden und bereits entstandene schwere Krisen können überwunden werden. Mein Bruder hat durch die Seashell-Methode seine Angststörung selbst ausheilen können. Meine beste Freundin hat ihre Depression überwunden und ist heute stabil. Ich warne jedoch ausdrücklich vor Experimenten. Im Zweifelsfalle nehmen Sie bitte professionelle Hilfe in Anspruch!

 

 

 

  1. MEINE GRUNDLEGENDEN ANSICHTEN
  • Jede Person ist in der Lage, ihre Probleme selbständig und ohne Korrekturen von Außen zu lösen. Aktives Zuhören (Wiederholen des Gehörten in eigenen Worten) genügt oft völlig, wenn man nur mit wenigen „Seashell-Begleiter-Eigenschaften“ gesegnet ist.

  • Voraussetzung für das selbständige Lösen der Probleme ist ein ungebrochenes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und der starke Glaube an die eigene Kraft und Gesundheit

  • Selbstvertrauen und Kraft können nur entstehen, wenn ich meinen eigenen, selbst gewählten Lösungsweg gehe, egal, wie absurd oder wenig Ziel führend dieser Weg in den Augen der Anderen auch sein mag. Es ist mein Weg, der mit Erkenntnissen bereichert ist, die nur ich selbst bewerten kann und deren Wert für andere oft nicht offensichtlich ist

  • Jeder Mensch ist in der Lage, sich selbst kritisch zu hinterfragen. Kritik durch andere Personen ist daher völlig unangebracht

  • Menschen, die zu sich selbst gefunden haben, sind in der Lage, sich ihrer eigenen Persönlichkeit selbstkritisch zu stellen und sind auch für konstruktive Kritik offen. Menschen, die ihren eigenen Weg verloren haben, fühlen sich durch Kritik völlig überfordert und verzweifeln. Diese Menschen sind auf Bestärkung ihrer inneren Stimme und ihres eigenen Weges angewiesen. Hier braucht es die Seashell-Methode. (Ein Beispiel für konstruktive Kritik ist mein Buch „Persönlichkeitsentwicklung mit den Bachblüten – Die Bachbüten in Bezug auf die Vier-Temperamente-Lehre“)

     

     

 

  1. WICHTIGE SEASHELLBEGLEITER-EIGENSCHAFTEN
  • Die Fähigkeit und Bereitschaft, sich selbst mit seinen Ansichten völlig zurück zu nehmen

  • Die Fähigkeit und Bereitschaft zur Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung (innere Askese)

  • Die Fähigkeit und Bereitschaft, auf kritische oder berichtigende Äußerungen weitgehend zu verzichten

  • Die Fähigkeit und Bereitschaft, sich auf einen andern Menschen wertschätzend, neugierig und in positiver Erwartung zur Gänze einzulassen

  • Die Fähigkeit und Bereitschaft, in den Ansichten und Vorhaben des Schützlings das Positive zu erkennen und durch einen geschärften Blick auf die Erfolge und Möglichkeiten eine ernst gemeinte und aus dem Herzen ehrliche Ermutigung und Bestärkung auszusprechen (Menschen erkennen instinktiv „halbherzige“ und oberflächliche Zusprüche – diese sind dann völlig wirkungslos und wecken nur das Misstrauen des Schützlings)

  • Die Fähigkeit und Bereitschaft, die Gefühle des Schützlings nachzuempfinden und ihn völlig zu verstehen

  • Die Fähigkeit und Bereitschaft, den Schützling als hochgestellte, fähige Persönlichkeit zu erkennen, der sich in seiner Würde und Selbstachtung wieder finden sollte

  • Die Fähigkeit und Bereitschaft, vom Schützling zu lernen und durch seine Lösungsansätze den eigenen Horizont zu erweitern

  • Die Fähigkeit und Bereitschaft, die Gedanken des Schützlings zu denken und ihm in seine Welt zu folgen

  • Die Fähigkeit und Bereitschaft, den Schützling auf SEINEM Weg zu begleiten und sich selbst dadurch vielleicht vorübergehend etwas vom bisherigen eigenen Weg zu entfernen

  • Die Fähigkeit und Bereitschaft, selbstkritische Ansätze des Schützlings realistisch zu entschärfen und selbstvernichtende Ansichten durch Stärkung der Selbstliebe und durch Hinweis auf die wertvollen Seiten und Erfolge des Schützlings zu relativieren

  • Die Fähigkeit und Bereitschaft, in den kleinsten Ansätzen mögliche Erfolge zu sehen und ein Hoffnungsträger für andere zu sein

  • Die Fähigkeit und Bereitschaft, die eigenen Grenzen auszuloten, sowie eine positive Sicht auf das, was mit mir selbst während der Seashell-Anwendung passiert…. Uvm.

     

     

     

  1. MÖGLICHKEITEN, SICH SELBST ZU SCHULEN
  • Sich mit Choleriker-Eigenschaften auseinandersetzen. Diese sind uns am meisten im Weg. In meinem Buch „Persönlichkeitsentwicklung mit den Bachblüten“ finden Sie die Choleriker-Mischung. Dieses Buch dient als liebevolle Anleitung in der Selbsterfahrung und ist für Menschen mit Hang zur eigenen Vervollkommnung gedacht.

  • Mit dem Karten-Set „Bachblüten als Wegbegleiter – Entfalte deine Seelenstärke“ von Mechthild Scheffer seine eigenen Potenziale herausarbeiten

  • Erarbeiten einer großen Selbstliebe und positiven Sichtweise durch die „Positive Formulierung nach Regina Hildegard“ (Siehe Punkt 8).

     

      

 

  1. GRENZEN SETZEN – GRENZEN ERKENNEN

Egal, wie überzeugt ich von meiner Methode bin, mache ich allen Menschen schon im Vorfeld klar, dass die Anwendung der Seashell-Methode immer auf Gegenseitigkeit beruhen sollte. Sie ist der Weg der Liebe. Dieser Weg veranlasst andere oft zu Respektlosigkeiten. Leider werden gute, weiche Menschen oft wenig Wert geschätzt. Bösartige Reaktionen der Schützlinge oder Angriffe kann ich unreflektiert einstecken, wenn ich das möchte, ich bin jedoch nicht dazu verpflichtet.

 

Einige Ansätze zur Seashell-Methode habe ich in der Bergpredigt des Jesus Christus (Matthäus 5-7) entdecken können. So sagt Jesus zum Beispiel darin, dass ich dem Bösen widerstehen soll. Wenn mir also jemand auf die eine Wange schlägt, soll ich ihm auch die andere hinhalten. Wichtig dabei ist, dass ich diese Aktion aus einer Überlegenheit heraus mache und nicht aus Furchtsamkeit oder weil ich eingeschüchtert bin.

 

Solange ich den Zornesausbruch oder den Angriff nachvollziehen kann und weiß, warum mein Mitmensch so handelt, kann ich ihm auch die andere Wange hinhalten, damit er seinen Zorn los werden kann. In der Folge sollte jedoch ein klärendes Gespräch statt finden, sobald sich der Erboste beruhigt hat.

  

Da die Seashell-Methode gelebte Nächstenliebe und keine Therapieform ist, hängt viel von meiner eigenen Einstellung zum Grenzen setzen ab. Mir muss klar sein, dass ich das Recht habe, jederzeit „Stopp“ zu sagen. Dabei wäre zu beachten, dies rechtzeitig zu machen, also bevor ich selbst auch in einen emotionalen Grenzbereich gerate.

 

 

 

  1. INNERE ASKESE – DIE BEDÜRFNISKONTROLLE 

Gerne gehe  ich auf die Innere Askese – die Bedürfniskontrolle ein.

 

  • Wenn ich die verborgenen Hilferufe meiner Mitmenschen erkenne

  • Wenn ich bereit bin, anderen Menschen Liebe zu geben

  • Wenn ich bereit bin, meine eigenen Bedürfnisse zu Gunsten anderer in den Hintergrund treten zu lassen – solange das für mich stimmig und gesund ist

  •  Wenn ich bereit bin, so gut es geht auf das Ausleben meiner egoistischen Motive zu verzichten

  • Wenn ich bereit bin, meine inneren Grenzbereiche in Bezug auf Geduld und Opferbereitschaft etwas auszuloten

  • Wenn ich bereit bin, mich auf die Gefühlswelt in mir einzulassen

  • Wenn ich bereit bin, auf das „Wollen“ zu verzichten und offen bin für die Geschenke der Liebe

     

    Dann wird mir klar, dass….

     

  • der Sinn meines Daseins im Entwickeln von Glücksgefühlen liegt

  • ich diese durch Kleinigkeiten und wohlwollende Taten ganz ohne finanziellen Aufwand täglich erhalten kann, wenn ich meine Augen dafür öffne

  • es sehr großen Spaß macht, so zu leben und mich selbst weiterzuentwickeln

  • meine persönliche Entwicklung in eine positive Richtung durch ein kollektives Bewusstsein wahrgenommen wird und ich somit auf alle anderen Menschen Einfluss nehme

  • ich dadurch die Welt verändern kann, rein durch die Arbeit an meiner Selbstbeherrschung

  • meine Bedürfnisse nach Liebe und Anerkennung durch mich selbst gedeckt werden können, wenn ich mich meinem Inneren Kind oder inneren Meister zuwende, mich wertschätze und mich respektiere für das, was ich tue

  • jede positive Handlung ein großer Erfolg in meinem Leben ist und es unendlich viel Spaß macht, gut zu sein

  • es wirklich wichtig ist, sich um die Gefühlswelt zu kümmern, weil ich Liebe, Harmonie, Höhere Ordnung und Glaube nicht mit Geld erwerben kann

  • ich reichlich durch Selbstachtung belohnt werde, wenn ich bescheidener werde

  • es mich fröhlich macht, wenn ich mich in den Dienst anderer stelle  -  weil ich dadurch meine innere Quelle der Selbstliebe erschließen kann.

  • diese Quelle mich dann mit allem, was ich brauche versorgt und dadurch die Zeit der Angst und der unbefriedigten Bedürfnisse vorbei ist

      

     

    Fazit: Ich gebe so viel und so gut es geht an andere Menschen ab, ich beherrsche mich selbst und erhalte dadurch Erfolgserlebnisse und positive Gefühle. Eine Win-Win-Situation entsteht.

      

 

  1. DIE POSITIVE FORMULIERUNG 

Diese ist grundsätzlich für alle Menschen wichtig, jedoch im Besonderen für:

 

Gespräche mit dem inneren Kind oder inneren Meister (innerer emotionaler Anteil)

Gespräche mit Kindern und hochsensitiven Personen

Gespräche mit verunsicherten und verstörten Personen

Gespräche mit alten Menschen

Gespräche mit lieben und friedlichen Menschen (siehe Bibel Matthäus 5:3-9) uvm.

  •  

     

     Die angemessene Wortwahl

  • Es gibt viele Methoden, Blockaden zu lösen. Sowohl die Bachblüten-Therapie mit der Bachblüten-Einnahme und der Auseinandersetzung mit den Potenzialen, als auch die Psychotherapie der Hildegard von Bingen mit dem Heilfasten werden von mir empfohlen. Sie können auch durch eine angemessene Wortwahl viele Blockaden lösen.

  •  

     

     

    Die positive Formulierung

     

    Hier geht es um die hohe Qualität von sogenannten "Affirmationen" oder "Programmiersätzen". Wir können uns nämlich gedanklich selbst auf positive Gefühle "einschwingen". Ein Beispiel. Ich habe Angst vor Hunden. Also setze ich mich mit dieser Angst auseinander und hinterfrage sie. Ich mache mir Gedanken darüber und formuliere einen positiven Satz zu dem Thema. Wichtig ist, darauf zu achten, dass er nur positive Worte enthält. Verneinungen sind zu vermeiden. Vorerst stelle ich einen Satz zur Verfügung, der auf den ersten Blick sehr positiv klingt. Bei näherer Betrachtung jedoch stelle ich fest, dass ich im Grunde etwas Negatives programmiere...

     

    Satz: „Ich lasse meine Angst vor Hunden los!“

     

    Er beinhaltet das Wort „Angst“ und das Wort „loslassen“. Diese beiden Wörter werden von unserem Emotionalen Gehirn im Solarplexus (also auch vom Unterbewusstsein)  als „voneinander getrennt“ wahrgenommen. Lediglich unser körperliches Gehirn, also der Verstand, ist in der Lage, sie in einen Zusammenhang zu bringen.

     

    Wir programmieren also das Wort „Angst“ und das Wort „loslassen“. Angst ist für sehr viele Menschen ein destruktives (behinderndes, zerstörendes) Wort. Das Wort „loslassen“ bewirkt lediglich ein Verschieben des Problems an einen anderen Ort. Es ist daher empfehlenswert, die Sätze nach folgenden Gesichtspunkten zu formulieren.  Das gilt neben Programmiersätzen auch für den Sprachgebrauch im Alltag.

     

     Empfehlungen:

     

Akzeptieren, dass Gott für uns eine „Wortschatzkiste“ mit vielen von ihm programmierten heilenden Worten bereit hält.

 

Sich entspannen und in sich hineinfühlen, hineinhören, hineinspüren. Ganz bewusst seine innere Mitte kontaktieren.

 

Das negative Wort, in unserem Beispiel "Angst", wirken lassen. 

 

Die Frage stellen: „Was ist das Gegenteil von Angst?“ „Welchen Zustand wünsche ich mir?“

 

Antwort taucht auf: z.B. "Mut", "Leichtigkeit", "locker", "entspannt"

  

Den Ergebnissatz also umformulieren in: „Ich stelle mich mutig jedem Hund“ oder „Hunden begegne ich mit Leichtigkeit“.

 

 

Es ist die Formulierung mit den Worten „darf“ oder „erlaube“ optimal. Z.B: „Ich erlaube mir den lockeren Umgang mit Hunden“, oder „Ich darf Hunden entspannt begegnen“.

  

Jeder Mensch ist in der Lage, einen für sich stimmigen „Kraftsatz“ zu finden. Nur Mut!

 

 

Bitte Vorsicht bei Wörtern mit negativem Wortkern:

 

z.B: „Unbefangenheit“, „Furchtlosigkeit“ usw.

 

Diese Worte beinhalten einen negativen Kern wie „Befangenheit“ oder „Furcht“. Zwar werden sie durch die im Wort beinhaltete Verneinung vom Unbewussten unter Umständen relativ positiv aufgenommen, dennoch besteht auch hier das Risiko einer Fehlprogrammierung im Unterbewusstsein. Daher wären nach Möglichkeit alle Worte mit blockierenden Inhalten eher zu meiden.

 

DER KOMPROMISS

 

Eine sonderbare Magie geht jedoch von der Kombination mit dem Wort „-freiheit“ aus.

 

Z.B.: „Medikamentenfreiheit“. Ich persönlich sehe im Wort „frei“ sogar eine gute Möglichkeit, Worte zu „entmachten“, für welche kein wirkungsvolles Gegenteil entwickelt werden kann. Ich empfehle das Wort „-freiheit“ oder „-frei“ nur dann zu verwenden, wenn trotz großer Bemühungen kein stimmiges Kraftwort gefunden worden ist.

 

Empfehlenswert ist die Verwendung der positiven Formulierungen im Alltag und besonders beim Gespräch mit Kindern oder Personen mit psychischen Problemen.

 

 

Durch die Methode der positiven Formulierung nutzen Sie die göttliche „Wortschatzkiste“. Es können somit ungeahnte und faszinierende Ergebnisse in der persönlichen Selbststärkung erzielt werden.

 

  

BEWUSSTWERDUNG:

 

Wir entkommen Konflikten mit anderen und uns selbst leider nicht. Sich seiner Situation bewusst zu werden ist sehr wichtig. Wir sollten dazu Worte mit der Vorsilbe „un..“ verwenden und ihnen einen positiven Wortkern anhängen. So entschärfen wir im Gespräch unsere unangenehme Lage. Z.B. „eine ungute Situation, unangenehme Menschen, das ist mir unlieb geworden, unklar, unselbständig, unbeliebt, unqualifizierte Bemerkungen, Unfähigkeit anderer usw.

 

Auch benutze ich gerne die Worte „wenig“ oder „kaum“ statt dem Wort „nicht“. Z.B.: „Ich empfinde mich als wenig erfolgreich“, …“es gelingt mir kaum“……usw.

 

Diese Formulierungen lassen mehr Raum für etwas Positives, als das Wort „nicht“. Dieses hat etwas Endgültiges.

 

Seinen Zorn kann man auch durch die richtige Wortwahl etwas eindämmen. Wenn ich verärgert bin, verwende ich Beschreibungen wie: …unqualifizierte Bemerkungen, Unfähigkeit anderer, unrealistische Einstellung anderer, unreflektierte Ansichten anderer, ich empfinde kaum mehr Achtung für dich, das war wenig hilfreich, ich bin ungehalten uvm.

 

Solche Worte drücken meinen Unmut aus, lassen jedoch auch Raum für einen niveauvollen Umgang damit. Sie beschwichtigen schon beim Erzählen meine Wut. Dadurch bewahre ich mir mein Selbstwertgefühl und meine Selbstachtung kann wachsen.

 

Es ist nämlich oft so, dass zu dem Zorn auf andere auch noch der Zorn auf uns selbst dazukommt, weil wir so hilflos sind. Durch einen angemessenen, hochwertigen Umgang mit dem Zorn auf andere wirken wir dem entgegen, gewinnen unsere Macht, Kraft und Stärke zurück und bleiben objektiver.

 

 

Wichtig ist, die positive Formulierung im Selbstgespräch ständig zu üben und sich selbst immer wieder zu korrigieren. Dieses Gespräch hat die beste Wirkung auf uns selbst, wenn wir es an einem einsamen Ort in Zimmerlautstärke führen, anstatt nur in Gedanken.

 

 Selbstverständlich gibt es Momente im Leben, da überwältigen uns die Emotionen und wir vergessen auf alle guten Vorsätze. Auch ich rede sehr oft, wie mir eben gerade ist. Das ist auch gar kein Problem. Wichtig wäre nur, sich in den Griff zu bekommen und die positive Formulierung immer wieder in sein Leben zu lassen. Sie verbessert nämlich den Zustand unseres Emotionalbereichs im Solarplexus (Magenbereich)

 

 

ERFOLGE ERKENNEN

 

Wichtig ist, meinen Selbstwert zu stärken. Das kann ich am wirkungsvollsten, indem ich mir meine Erfolge bewusst mache.

 

Erfolge sind für mich persönlich auch ganz unbedeutende Dinge wie  z.B.:

 

 Erkennen von Hintergründen einer Situation und dadurch das Verstehen

In einer kritischen Situation die Ruhe bewahrt und die richtige Wortwahl getroffen zu haben (sei es auch nur beim privaten Planungsgespräch ohne ein Gegenüber)

Durch ein Selbstgespräch mit meinem inneren Kind oder inneren Meister ein angenehmes Gefühl in mir hervorgerufen zu haben

Wieder mal ein Lob, eine Anerkennung oder eine Wertschätzung ausgesprochen zu haben und dadurch den Tag eines Menschen erhellt zu haben

Uvm. 

 

Sie finden bestimmt auch viele Gründe, sich über sich selbst zu freuen. Es müssen nicht immer große Dinge sein. Jede Kleinigkeit ist ein Erfolg. Bitte lassen Sie das in Ihr Leben!

  •  

     

 

  1. DAS SPIEL MIT WÖRTERN

Eine sehr positive Möglichkeit, Wörter umzuwandeln ist auch ein Spiel, das ich scherzhaft „Transpokus“ nenne (eine Mischung aus Transformation=Umwandlung und dem kindlichen Zauberspruch Hokus-Pokus)

 

Das Spiel ist sehr einfach und macht auch sehr viel Spaß. Ich spiele es statt Kreuzworträtsel und Sudoku.

 

 

Anwendung:

  

Man nimmt ein blockierendes Wort, z. B. „Angst“ und schreibt das Wort senkrecht auf. Dann versucht man, jedem Buchstaben des Wortes ein positives Wort anzuhängen. Mir ist aufgefallen, dass das mit der Zeit immer besser ging. Mir ist es bald gelungen, Worte zu finden, die das blockierte Wort wirklich effektiv auflösen. Das bedarf jedoch einiger Übung.

  

Beispiele:

 

Das Wort „Angst“

 

A ngenehm

 

N ormalität

 

G erechtigkeit

 

S ieg

 

T riumph

 

  

Oder das Wort „Trauer“:

 

 T iefgründigkeit

 

R uhe

 

A nteilnahme

 

U rsprünglichkeit

 

E hre

 

R eich

 

  

Oder das Wort „Zorn“:

 

Z ahm

 

O rganisiert

 

R uhig

 

N atürlich

 

  

Oder das Wort „Chaos“:

 

 C hance

 

H ilfreich

 

A nnehmbar

 

O rdentlich

 

S orgfältig

 

  

 

  1. HILFREICHE TIPPS

 Wenn Sie die Seashell-Methode im Alltag anwenden möchten, könnten folgende Tipps hilfreich sein:

 

Verwenden Sie im Selbstgespräch, im Gebet oder bei der Planung von anstehenden Dialogen immer die positive Form. Z.B. statt: Ich bin nicht dumm!!! ….. sollten Sie sagen: „Ich bin klug! Ich bin fähig! Ich bin intelligent! usw. Wenn Sie diese Form der positiven Formulierung üben, werden Sie bald ein inneres Hochgefühl und eine gehobene Grundstimmung an sich bemerken

 

Geben Sie ihrem „inneren Kind“ – also ihrem Emotionalbereich in Ihnen -  die Liebe, die Sie sich von anderen wünschen. Loben Sie viel und wertschätzen sie viel. Sehen Sie ihr inneres Kind als reales Kind in Ihnen, als eine Person, die Ihre Liebe braucht

 

Sollte es Ihnen irgendwie möglich sein, verzichten Sie auf Fernsehen, Tageszeitung und Radio. Hören Sie nette CDs oder stellen Sie sich auf you-tube eine Playlist zusammen. Medien möchten uns beeinflussen. Je mehr Angst wir haben, desto beeinflussbarer sind wir. Ich bin ausgestiegen und kann das jedem nur empfehlen. Es kommen jene Menschen und Situationen in mein Leben, die mich betreffen. Dann stelle ich mich dem und dann erst kann ich auch positive Aktivitäten setzen. Denn: Das Verändern der Welt beginnt als erstes in meinem eigenen Inneren – im Umgang mit mir selbst, als zweites in meinem direkten, nahen Umfeld und zieht dann durch das Kollektive Bewusstsein in die ganze Welt. Mich mit dem Leid der ganzen Welt auseinander zu setzen macht hilflos und verängstigt mich persönlich sehr. Diese Tatsache hindert mich dann an der positiven Arbeit in meinem Umfeld. Es gibt jedoch auch Menschen, die nicht so sensibel sind, wie ich. Ich bewundere alle, die sich der Welt stellen, und trotzdem positiv bleiben.

 

Unterstützen Sie Organisationen, die Gutes leisten. Suchen Sie jene für sich aus, denen Sie vertrauen und stärken Sie das Gute in der Welt

 

„Ignorieren Sie das Böse“. Das ist ein weiterer Aspekt der Aussage Jesu: „Wenn dich jemand auf die eine Wange schlägt, halte ihm auch die andere hin“. Ich gehe auf Böses nicht ein – ich bleibe in meiner Mitte so gut es geht, lasse mich nicht mitreißen. Das ist sehr schwierig und es ist auch immer abzuwägen, wann ich handle und wann ich es sein lasse.

  •  

      

     

     

     

    DIE WELT DER EMOTIONEN

    VON

    REGINA HILDEGARD

      

 

1. VORWORT und QUELLENVERWEIS

 Dr. Edward Bach beschreibt in seinem Buch „Heile dich selbst – die 38 Bachblüten“ 38 emotionale Blockaden und empfiehlt zur Transformation die Einnahme der entsprechenden Bachblüten-Essenz.

 

Mechthild Scheffer hat Dr. Bach’s Werk aufgegriffen und weiter bearbeitet. Sie hat sehr viele Werke verfasst. Eines davon empfinde ich persönlich als absolutes „Endergebnis“ ihrer Arbeit: „Bachblüten als Wegbegleiter – Entfalte deine Seelenstärke“. Es handelt sich dabei um 38 Blütenkarten, welche die Themen, Potenziale und das Streben einer jeden Emotion beschreiben. Diese 3 Punkte habe ich als Basis dieses Schreibens herangezogen. Des Weiteren habe ich sie mit der Seashell-Methode und meinen persönlichen Erkenntnissen verbunden.

  

 

2. DAS RESONANZGESETZ

Vorab möchte ich Ihnen meine eigene Ansicht über das Resonanzgesetz erklären.

 Die Welt besteht aus Energie in den verschiedensten Formen und Schwingungsfrequenzen.

 

Feststoffliches schwingt sehr gering

Feinstoffliches schwingt sehr hoch

  •  

    Je höher die Schwingung, desto schwieriger ist die Energie mit den Sinnen zu erfassen. Ein Hund hört die Hundepfeife, ein Mensch hört sie nicht, weil die Frequenz außerhalb des Hörbereichs des Menschen liegt.

     

    Tiere nehmen unsere Emotionen bewusst wahr und reagieren darauf. Aggressive Hunde greifen an, wenn sie unsere Angst spüren.

     

    Menschen reagieren ebenso auf unsere Schwingungsfrequenzen. Manche Leute lösen durch ihre innere Ruhe ein optimales Arbeitsklima aus. Andere wecken durch ihre liebevolle Ausstrahlung das Bedürfnis, sich zu öffnen und sich mal so richtig auszuweinen. Das passiert oft auf unbewussten Ebenen über Schwingungen.

     

  • Was ich aussende, kommt auf mich zu

  • Ich löse im Anderen durch meine unbewusste oder bewusste innere Haltung etwas aus

  • Das bedeutet auch, dass ich immer einen eigenen Anteil an dem habe, was ich erlebe

     

    Deshalb ist es sehr wichtig, sich selber möglichst gut durchschaut zu haben, um die Erfahrungen, die mir mein Leben bringt richtig einordnen zu können. Auch ist es von Vorteil, möglichst frei von „Schatten“ zu sein. Das heißt, dass ich weiß, was im Grunde in meinem Emotionalbereich (Gefühlszentrum im Solarplexus = Emotionales Gehirn im Magenbereich) los ist, welche Gefühle in Aufruhr sind.

     

    Durch das Gespräch mit dem inneren Kind (bzw. meinem inneren Meister) kann ich auf jede Emotion sehr gut eingehen. Ich persönlich spreche jede einzelne Emotion mit Namen an (die 38 Emotionen nach Dr. Bach), tröste und beruhige sie. Das wirkt Wunder in mir und meinem Umfeld, ist jedoch auch mit Arbeit verbunden. Ich widme meine Abende meinen Emotionen und meinem inneren Meister, gehe entspannt meinen Gefühlen und Gedanken nach.

     

    Sind meine Gefühle gut versorgt, kann ich auch mit den Anforderungen des Lebens besser umgehen.

     

    Stimmt die innere Haltung, verändern sich auch meine Mitmenschen. Leute, die mich bekriegt haben, sind plötzlich ganz friedlich und freundlich.

     

    Das war in Kürze die Erklärung der Resonanz – des Echos meiner ausgesendeten Schwingung.

      

 

3. ANGST UND LIEBE – FINSTERNIS UND HELLIGKEIT (LICHT) 

Laut „Gespräche mit Gott“ von Neale Donald Walsch stehen sich die Emotionen Angst und Liebe gegenüber. Alle menschlichen Handlungen basieren im Ursprung auf diesen beiden Emotionen. Wenn man der Sache nachgeht, erkennt man, dass das wirklich so ist.

 

Am Anfang der Schöpfung in der Bibel war die Finsternis – dann schuf Gott das Licht.

 

Wir leben in einer zweipoligen Welt und das regt mich zu folgenden philosophischen Gedanken an:

 

 

 Die Emotion der Finsternis ist die Angst und bedeutet für uns

 

  • Reduktion und Rückschritt

  • Entschleunigung

  • Bremse und Blockade

  • Stillstand und Stagnation

  • Zeitqualität der Vergangenheit

     

 Die Emotion der Helligkeit (des Lichts) ist die Liebe und bedeutet für uns

 

  • Wachstum und Forschritt

  • Beschleunigung

  • Zugewinn und Potenzial

  • Bewegung und Veränderung

  • Zeitqualität der Zukunft

     

     

    Es gibt nun immer Menschen in unserem Leben, die uns entweder mit Finsternis oder Licht konfrontieren.

     

     

     

     

    Die Garde der Finsternis:

     

    Wir ärgern uns täglich über Leute, die uns nur blockieren, bremsen, aufhalten, behindern, die nicht kooperativ sind, nicht mitmachen wollen usw. Entweder es sind die Kinder, oder wir haben Eltern mit diesen Qualitäten, die Arbeitskollegen behindern mich uvm. In diesen Fällen darf man sich beruhigen. Es hat einen Sinn, dass wir uns mit der Finsternis, mit der Reduktion befassen sollen. Die Wesen unserer Umgebung reagieren auf unsere innewohnende Schwingung und können gar nicht anders, als so zu handeln, wie sie es eben machen.

     

    Es wäre sehr hilfreich, sich dann mit sich selbst in Bezug auf „Tempo“ zu befassen. Bin ich ständig im Stress? Bin ich „Rasend vor Eifersucht?“ usw. In welchen Bereichen bin ich einfach zu schnell unterwegs? Im Straßenverkehr, in der Entwicklung meiner Persönlichkeit? Sollte ich mehr in die Tiefe gehen? Sollte ich die Vergangenheit näher beleuchten? Sollte ich mich um mehr Perfektion bemühen? Bin ich zu oberflächlich?

     

    Das sind die Fragen, die ich mir dann stellen sollte.

     

    Wichtig zu erwähnen ist, dass die Reduktion an sich immer positiv zu bewerten ist. Es kann nicht nur im Eiltempo vorangehen. Stillstand und Innehalten, Perfektionieren und sich erinnern gehören auch dazu.

     

    Ich persönlich erlaube mir jedoch die Methoden der Garde der Finsternis zu beanstanden. Teilweise arbeitet sie mit Blockaden, lösen traumatisierende Erfahrungen aus und schlagen grobe Kerben in unsere Psyche. Das wäre zu verändern in der Welt. Wichtig ist daher die Bewusstwerdung der Handlungen jedes Einzelnen von uns. Jeder, der das Bedürfnis hat, etwas kaputt zu machen, etwas aufzuhalten oder nicht zulassen zu wollen, darf sich mit dem Thema befassen. Es gibt nämlich neben der Zerstörung auch noch andere wirkungsvolle Wege, Entwicklungen zu verlangsamen. Wenn die Garde der Finsternis dann auch noch dahinterkommt, warum die Verlangsamung notwendig ist, kann durch die gewonnene Klarheit ein Klima der Entspannung und der Eintracht entstehen.

     

    Ich würde mich freuen, wenn das den Einen oder Anderen anregen würde, seine Vorgehensweise zu hinterfragen.

     

    Die größten Blockaden, welche uns bewegen sind unsere Ängste. In meinem Buch „Persönlichkeitsentwicklung mit den Bachblüten“ habe ich die Angstblüten aufgelistet. Ich mache das hier nochmals und füge jeder Angst das Potenzial nach Mechthild Scheffer an.

     

     

    Ängste:

     

    1-Agrimony: Angst vor Problemen. Potenzial: Harmoniegefühl, Fröhlichkeit. Streben: Ich möchte Harmonie leben

     

    2-Aspen: Unerklärliche, vage Ängstlichkeit. Potenzial: Sensitvität. Streben: Ich möchte feine Zusammenhänge erfassen

     

    5-Cerato: Angst, ein falsches Urteil abzugeben, oder falsch zu entscheiden. Potenzial: Vertrauen in die eigene Intuition (Eingebung). Streben: Ich möchte Gewissheit haben

     

    6-Cherry Plum: Angst, die Beherrschung (den Verstand) zu verlieren. Potenzial: Emotionale Gelassenheit, Selbstkontrolle. Streben: Ich möchte mich öffnen

     

    10-Crab Apple: Angst vor Ansteckung, Bakterien, Schmutz. Potenzial: Sinn für Reinheit und Ordnung. Streben: Ich möchte Ordnung schaffen

     

    11-Elm: Angst, seiner hohen Verantwortung nicht gewachsen zu sein. Potenzial: Bereitschaft zur Verantwortung. Streben: Ich möchte Verantwortung übernehmen

     

    14-Heather: Angst vor dem Alleinsein. Potenzial: Selbstfürsorge, Identitätsbewusstsein. Streben: Ich möchte Geborgenheit empfinden

     

    17-Hornbeam: Angst, den Anforderungen des Tages nicht gewachsen zu sein. Potenzial: Schaffensfreude, Sinn für Rhythmus. Streben: Ich möchte in Schwung sein

     

    19-Larch: Angst vor Fehlern und Versagen. Potenzial: Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen. Streben: Ich möchte Qualität liefern

     

    20-Mimulus: Angst vor konkreten, benennbaren Dingen (Spinnen, Zahnarzt). Potenzial: Persönliche Tapferkeit, Mut. Streben: Ich möchte es wagen

     

    25-Red Chestnut: Angst um geliebte Wesen, Verlustangst. Potenzial: Einfühlungsvermögen, Mitgefühl. Streben: Ich möchte mitfühlen

     

    26-Rock Rose: Panik, Horror, Entsetzen nach Unfall, Katastrophe, Alptraum. Potenzial: Geistesgegenwart. Streben: Ich möchte überleben

     

    33-Walnut: Angst vor Veränderung, Angst vor dem Sterben. Potenzial: Standhaftigkeit, Konsequenz. Streben: Ich möchte den nächsten Schritt tun

     

     

     

    Sie haben nun die Möglichkeit, einerseits ihre Ängste wirklich zu verstehen und ihnen andererseits zu sagen, dass ihr Bedürfnis (das Streben) befriedigt wird. Das hat eine enorme Wirkung. Probieren sie es bitte aus. (In mir entsteht bei solchen Experimenten immer eine kleine Person in meinem Inneren, der ich dann Emotionen zuordne).

     

    Es bringt enorm viel, die Aufmerksamkeit auf die Potenziale und das Streben zu legen, weil man den blockierenden Gedanken der Angst die Macht und Energie entzieht. Man bringt sich so in eine positivere Schwingung und kann der Angstspirale entkommen.

      

     

    Diese Liste sollte für Sie nur Gedankenanregung sein. Gehen Sie bitte individuell mit ihren Gefühlen um!

     

      

     

    Die Garde der Helligkeit (des Lichts):

     

    Wesentlich angenehmer empfinden wir Leute, die uns voranbringen, die unserer Blockaden lösen, die unser Potenzial stärken usw.

     

     

    Ideal wäre eine ausgewogene Mischung aus Finsternis und Helligkeit – jedoch beides hat ihre Berechtigung.

     

    Ich möchte sie nun mit der Emotion Liebe konfrontieren:

     

     

    Es gibt verschiedene Arten der Liebe, welche ich unterscheiden lernen sollte:

     

     

 

  1. Erotische Liebe

     

    Sexuelles Begehren, körperliche Hingabe. Diese Liebe ist die am wenigsten emotionale Liebe von allen. Sie gründet sich auf Trieben, welche wir von Gott erhalten haben. Er sagt in der Bibel: „Seit fruchtbar und werdet viele……“.

     

     

  2. Nächstenliebe

     

    Liebe zu fremden Wesen, Menschenrechtsgedanke, Gerechtigkeit, Tierschutzgedanke. Diese Liebe ist emotionaler als die erste Liebe, sie ist jedoch dann doch in der Lage, sich gegenüber den Bedürfnissen der anderen immer wieder abzugrenzen.

     

     

  3. Partnerliebe

     

    Respekt, Achtung, Wahrung der Würde unter Arbeitskollegen, Nachbarn, zwischen Chefs und Mitarbeitern und anderen Verbindungen. Stellt eine Mischung aus Distanz- und Näheverhältnis dar. Sie sollte in jeder Lebens- und Arbeitsgemeinschaft wertschätzend gelebt werden.

     

     

  4. Bruderliebe

     

    Eltern-Kind, Geschwister, Großeltern-Enkelkind, Diverse Familienmitglieder, Paten-Kind, Christliche Gemeindemitglieder untereinander usw. Sie beinhaltet das Gefühl von Blutsverwandtschaft und Verbundenheit

     

     

     

  5. Freundesliebe

     

    Innige Verbundenheit mit anderen Menschen, Wesen und den eigenen Tieren. Intensiver emotionaler Austausch zwischen zwei Wesen

     

     

  6. Sinnliche Liebe

     

    Liebeskummer, Sehnsucht, unerfüllte Liebe, melancholische Trauergefühle, bittersüße Erinnerungen. Sehr intensive Form der emotionalen Verbindung zwischen zwei Wesen

     

     

  7. Seelenliebe

     

    Seelenverwandtschaft, erfüllte Ehe, große Liebe. Sehr tiefe Gefühle

     

     

  8. Feindesliebe

     

    Der christliche Gedanke für seine Feinde zu beten und ihnen sowohl Gutes zu tun, als auch zu wünschen. Diese Liebe ist die stärkste menschliche Liebeskraft überhaupt, bzw. sie fordert eine extrem große Liebesfähigkeit.

     

     

  9. Die göttliche Liebe

     

    Hierbei handelt es sich um die höchste Form der Liebe. Diese Liebe erhalten wir aus einer höheren Quelle, wenn wir es schaffen, uns selbst positiv zu betrachten. Sich selbst anzunehmen ist der Wille Gottes und das erreichen wir am besten durch ein Verhalten, das unserer göttlichen Veranlagung entspricht. Gott verlangt nicht von uns, dass wir gut sein MÜSSEN. Er empfiehlt es uns, weil es uns glücklich macht und wir dann den Kanal der göttlichen Liebe besser öffnen können. Ein guter Mensch zu sein heißt nicht, dass ich perfekt sein soll und einen „Heiligenschein“ trage. Auch Gott hat Ecken und Kanten, so erzählt es das alte Testament. Gott kennt Zorn und Eifersucht. Er spricht jedoch offen darüber in der Bibel und steht dazu. Er hat an sich gearbeitet und das sollten wir auch tun. Durch Jesus Christus zeigt uns der Vater, dass vernichtende Gefühle überwunden werden können. Er zeigt, dass man immer wieder den Weg der Vergebung gehen sollte. Durch den Geist der Wahrheit schickt er uns nun Werke wie „Gespräche mit Gott“ von Neale Donald Walsch. Die Zornesglut des Vaters ist erloschen und nun sind wir an der Reihe, es ihm gleich zu tun.

      

 

Anhang:  

 

Depressionen:

 

Damit Sie sich ein Bild machen können, führe ich die negativen Symptome der Depression nachstehend detailliert an. 

 

 

12-Gentian 

 

Unsicherheit, Mutlosigkeit, Verzagtheit, hat ja sowieso keinen Zweck, Pessimismus, Zweifel, übergroße Skepsis. 

 

13-Gorse

 

Ich werfe das Handtuch, rabenschwarze Verzweiflung, deprimiert, Selbstaufgabe, keine Kraft mehr, alles hat keinen Sinn.

 

21-Mustard

 

Niedergeschlagenheit, Depression, Schwermut, Weltschmerz, Verzweiflung ohne erkennbaren Grund

 

30-Sweet Chestnut

 

Niedergeschlagenheit, Ausweglosigkeit, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, am Ende sein, am Abgrund stehen, dunkelste Nacht, Grenzsituation, vollständige Isolation, von Gott verlassen sein.

 

37-Wild Rose

 

Apathie, Resignation, Kapitulation, null Bock, sich in sein Schicksal ergeben, durchhängen, mir ist alles egal, Teilnahmslosigkeit, hat ja alles sowieso keinen Zweck.

  1.  (Aus „Heile dich selbst – die 38 Bachblüten“ von Dr. Edward Bach)

     

      

     

    Potenziale der Depression:

     

    Und nun führe ich die Potenziale und Entwicklungsmöglichkeiten jedes einzelnen Symptoms an:

     

    12-Gentian – Vertrauen können, Glaubenskraft – Ich möchte glauben und vertrauen

     

    13-Gorse – Hoffnungskraft – Ich möchte Hoffnung haben

     

    21-Mustard – Kollektive Verbundenheit – Ich möchte mit der Welt verbunden sein

     

    30-Sweet Chestnut – Fähiger Umgang mit Extremsituationen – Ich möchte mich Herausforderungen stellen

     

    37-Wild Rose – Lebensfreude, Hingabe ans Leben – Ich möchte mitspielen, ich möchte leben

     

    (Potenziale nach Mechthild Scheffer)

     

    Weitere Beispiele sende ich Ihnen gerne auf Anfrage zu!

     

    Ich würde mich freuen, wenn wir uns weitere Einzelheiten erarbeiten könnten. Ich stehe jederzeit gerne ehrenamtlich für telefonische oder persönliche Gespräche zur Verfügung! Von Herzen alles Liebe

     

    Ihr Regina Hildegard

     

     

    Sie haben im Voraus Genehmigung diesen Leitfaden zu vervielfältigen, zu verbreiten und zu verlinken so viele Kopien, wie Sie wollen, vorausgesetzt Sie geben die Herkunftsangabe an und lassen den Inhalt unverändert. Für jeden anderen Gebrauch nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf. Vielen Dank!

SCHLUSSWORT und Kontaktdaten 

  1. Ich habe die Seashell-Methode von Gott erhalten und ich möchte sie auch im Namen Jahwes, meines himmlischen Vaters und Schöpfers, weitergeben. Missbrauch meines Schreibens liegt in der persönlichen Verantwortung jedes Einzelnen von Ihnen. In diesem Sinne verbleibe ich herzlichst,

     

     

     

    Regina Hildegard

    Selbsterkennung & Selbstbestimmung

    Selbsthilfe-Expertin mit Psychiatrie-Erfahrung

     

     

     

     

  2. Mein Buch: „Persönlichkeitsentwicklung mit den Bachblüten – die Bachblüten in Bezug auf die Vier-Temperamente-Lehre“ von Regina Hildegard, Verlag: united p.c. - NUN KOSTENLOS ALS PDF ERHÄLTLICH

  3. Näheres siehe "Mein Buch"

     

     

    Laakirchen in Oberösterreich, im Mai 2016 

     

     

 MIT DER "BILD"-TASTE NACH OBEN