VERLAUF MEINER PSYCHIATRISCHEN DIAGNOSE

   

RICHTIGSTELLUNG DER ANGELASTETEN KRANKHEIT - REGINA HILDEGARD

 

Zusammengefasst:

Im Jahr 1998 kam es in meinem 33. Lebensjahr im Zuge meiner Scheidung zu einem Konflikt mit meiner Familie.

Diese entwickelte die Idee, dass ich psychisch krank sei. Sowohl die psychiatrische Abklärung im Jahr 1998 als auch ein Gutachten aus dem Jahr 2000 ergaben jedoch keinen pathologischen Befund.

Dennoch bestand die Familie weiterhin auf einer psychiatrischen und chemischen Behandlung.

In der Folge war im Jahr 2003 mein Lebenswille erloschen und ich glitt im Alter von 38 Jahren in einen psychischen und physischen Sterbeprozess.

Heute bin ich medikamentenfrei und lebe fernab der Familie.

 

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TEIL EINS – Abklärung meines psychischen Zustandes auf Wunsch der Familie

 

ERSTER STATIONÄRER PSYCHIATRIE AUFENTHALT Regina Hildegard im August 1998

 

Status psychicus:

 

„Am Tag nach der Aufnahme ist die Patientin wach, bewusstseinsklar, kontaktbereit, kontaktfähig, freundlich, etwas unruhig, keine Konzentrationsstörung, keine Einschränkung der mnestischen Fähigkeiten, die Affizierbarkeit in beiden Bereichen nicht eingeschränkt, z.T. sogar überschießend, im  Gespräch mit der Patientin und den Eltern absolut klarer Ductus, geordnet, ohne pathologische Gedanken. Als der Oberarzt das Zimmer betritt, reagiert die Patientin etwas dysphorisch, der Ductus ist etwas beschleunigt, z.T. inkohärent, insgesamt jedoch keine pathologischen Gedanken. SMG (Selbstmordgedanken)  werden eindeutig negeriert, die Antriebslage ist leicht angehoben.“

 

(Psychiatrie Aufenthalt 19.8.1998 bis 21.8.1998)

 

 

 

DIE ERSTE ABKLÄRUNG DURCH FACHÄRZTE DER PSYCHIATRIE IM JAHR 1998 ERGAB DEMNACH KEINEN PATHOLOGISCHEN BEFUND

  

DAS WURDE NACH SEINEN EIGENEN ANGABEN AUCH MEINEM ERZIEHER VOM FACHARZT PERSÖNLICH SO MITGETEILT

Die Diagnose "Verdacht auf paranoide Psychose" wurde gestellt

OBWOHL kein eindeutiger Befund gegeben war und auch kein MRT Befund vorlag, wurde durch die Psychiatrie das Neuroleptikum "ZYPREXA" als Therapievorschlag vermerkt

 

FAZIT: Nach Angaben meines Erziehers FJ sagte der Arzt zu ihm, dass er keine Krankheit feststellen kann

 

DENNOCH wurde ich nach meiner Rückkehr aus dem Krankenhaus vom Erzieher in dessen Privathaus unter Anwendung von psychischer Gewalt mit chemischen Mitteln "behandelt" und einen Monat später völlig verstört unter Polizeigewalt wieder in die Psychiatrie eingewiesen

 

 

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TEIL ZWEI – Zwei belastend konfliktreiche Jahre sowie ambulante und stationäre Psychiatrie-Kontakte später

 

Im März 2000 wurde vom Gericht ein Gutachten eines gerichtlich beeideten Sachverständigen gestellt:

 

 

Aus dem psychiatrischen Gutachten ging hervor dass...

 

... eine sichere Zuordnung meiner Erkrankung zum Kreis der endogenen Psychosen NICHT möglich ist.

 

... Zitat Gutachter: "Eine sichere Zuordnung der psychischen Krankheit zum Kreis endogener Psychosen ist nicht möglich."  

 

... Zitat Gutachter: "Im aktuellen psychischen Befund zeigen sich keine Auffälligkeiten, vor allem auch keine schizophreniespezifische Symptomatik. Die Dialogfähigkeit ist ausgezeichnet, die Besprechung bleibt durchwegs realitätsbezogen, pathologische Denk- oder Vorstellungsinhalte sind nicht fassbar. Bezüglich der Stimmung imponiert sie ausgeglichen, pathologische oder inadäquate Affekte sind nicht nachweisbar."...

 

 

... der gerichtlich beeidete Sachverständige schloss sich den Diskussionen seiner Kolleg*innen im Vorfeld an, dass es sich eventuell um eine symptomatische Psychose handeln könnte, welche nur in der familiären Belastungssituation auftritt

  

... er stellte fest, dass in den stationären Aufenthalten seit August 1998 KEIN eindeutiger Hinweis auf eine psychotische Symptomatik nachweisbar war

 

… Zitat Gutachter: "Ein psychotisches Krankheitsbild, welches eine ausreichende Betreuung der Kinder nicht ermöglicht, liegt derzeit (und auch schon im davor liegenden Beobachtungszeitraum) nicht vor."

 

… Zitat Gutachter: "Zur Problematik der zurückliegenden psychischen Erkrankung: In den zitierten Krankenhausbefundberichten der Landesnervenklinik wurde die Diagnose "Verdacht auf paranoide Psychose, familiäre Konfliktsituation", bzw. anlässlich des Aufenthaltes im Oktober "paranoide Psychose" gestellt. Bemerkenswert ist, dass eine unmittelbar zu beobachtende paranoide Symptomatik jeweils nicht beschrieben wurde, dagegen wurde angenommen, dass eine solche Symptomatik sehr wohl unter den Bedingungen des familiären Spannungsfeldes auftrete, vor allem ist den Krankenhausbefundberichten keine schizophreniespezifische Symptomatik zu entnehmen. Womit die exakte ätiologische Zuordnung der "paranoiden Psychose" offen bleibt."

 

… entgegen zu halten wäre mein Ergebnis in der Paranoid- und Depressivitäts-Skala. Dort erreichte ich einen überdurchschnittlichen Prozentrang - was vom Gutachter erklärt werden konnte

 

ANMERKUNG: Meine persönliche Meinung zur paranormalen Hochbegabung im Unterschied zur paranoiden Störung findet sich immer wieder auf meiner Webseite und vor allem unter diesem aktuellen Hauptpunkt "Schizophrenie & Co"

 

  

… des weiteren ging der Gutachter davon aus, dass bei Wegfallen der familiären Belastungssituation auch weiterhin OHNE MEDIKATION eine gute Prognose gegeben sei 

 

HINWEIS: Ich war bei Gutachtenstellung bereits 2 Monate - konkret seit Jänner 2000 - nach Absprache mit dem Facharzt und unter dessen Kontrolle OHNE Medikation

 

  

... durch das Wegfallen der Belastung im familiären Umfeld wäre auch weiterhin eine Symptomfreiheit zu erwarten

 

… Zitat Gutachter: "Nach Wegfall des massiven Spannungsfeldes (Vorfeld der Trennung und schließlich dann durchgeführte Trennung vom Partner) bestünden also durchaus gute Aussichten auf eine Symptomfreiheit auch in Hinkunft und ohne prophylaktische Medikation. Absolut sichere Voraussagen sind hier natürlich nicht möglich. Vor allem wenn man eine multifaktorielle Ätiologie psychotischer Störungen annimmt, aber auch bei dieser Annahme würde eine anlagebedingte Bereitschaft zur Ausbildung einer psychotischen Symptomatik dann eben ganz vorwiegend unter spezifischen Belastungsbedingungen florid werden."

 

 

… Allgemein stellte er keine Auffälligkeiten fest

 

… Zitat Gutachter: "Sie kommt pünktlich zu vereinbarten Termin, befindet sich bei klarem Bewusstsein, ist in allen Qualitäten korrekt orientiert, zeigt sich im Denkablauf kohärent und geordnet, vor allem finden sich keinerlei Hinweise bezüglich einer formalen Denkstörung (etwa im Sinne einer schizophreniespezifischen Denkstörung wie Inkohärenz, Denkzerfahrenheit, Abgleiten in Nebenassoziationen). Der sprachliche Ausdruck ist ausgezeichnet, die Dialogfähigkeit gut, sie stellt sich auf sämtliche Fragestellungen in recht differenzierter Form ein. Intelligenzfunktionen eindrucksmäßig im gut durchschnittlich bis überdurchschnittlich guten Bereich, Gedächtnisfunktionen ungestört, Aufmerksamkeit, Konzentration, Umstellbarkeit gut. Stimmungsmäßig durchaus ausgeglichen, gute Modulations- und Rapportfähigkeit, gesprächsadäquate affektive Reaktionen, keine pathologischen Affekte."

 

  

... er stellte einen Intelligenz-Quotienten von IQ 114 im Wortschatztest fest. Dieser Wert sprach für eine überdurchschnittliche rhetorische Intelligenz

 

    

... die Obsorge der Kinder wurde mir zuerkannt.

 

... Zitat Gutachter: "Wenn man vom psychischen Querschnittsbefund ausgeht, bestehen keine Zweifel an der Kompetenz der Untersuchten, die beiden minderjährigen Kinder zu betreuen."

 

  

 

 

 

Bei Einlangen des Gutachtens im März 2000 war der Ablauf wie folgt: 

Nachdem ich das Gutachten unter Anwesenheit meiner Erzieherin EV gelesen hatte, las es sie. Ihre Worte nach Studie des Gutachtens waren:

 

"Und DU hast jetzt kein Wort von dem verstanden, was da drin steht, Regina"   (= GASLIGHTING)

 

Die Sichtweise meiner Erzieherin ist seit der Ersteinweisung im Jahr 1998 und speziell seit Einlangen des Gutachtens im Jahr 2000 jene "Wirklichkeit" und "Tatsache", welche in meiner Familie und gegenüber allen Psychiatern, sowie im gesamten Umfeld in Bezug auf meine Person vertreten wird und welche Außenstehende auch von einem Besuch bei mir abgehalten hat.

 

Diese "Wahrheit" über mich gilt bis heute als jene "Krankheit", welche von meinem Erzieher damals wie heute gesetzeswidrig "BEHANDELT" wird.

 

Ich formulierte gegenüber meiner Erzieherin eine DEUTLICHE WARNUNG in Bezug auf die Antipsychotika mit den Worten: "BITTE lasst die chemischen Stoffe aus meinem Leben raus - diese schalten mein Gehirn ab! Es wird mir UNMÖGLICH zu DENKEN..."

Ihre Antwort war: "Das WOLLEN wir Ja, Regina! Wir WOLLEN dass du das Denken aufhörst!!!"

 

1 Monat nach Einlangen des positiven Gutachtens war ich - nach 3 Monaten Medikamenten-Freiheit - bereits in einer sehr erfolgreichen psychischen Wiederherstellungs-Phase.  

 

Eines Tages fühlte sich mein Erzieher berufen, mich zur Einnahme mir unbekannter chemischer Substanzen zu nötigen.

 

Er sah sich offensichtlich kompetent genug, die Auswahl der Substanz, die Dosis und die Notwendigkeit einer Medikation OHNE Facharzt selbständig zu entscheiden.

 

Am 4. Tag dieser Zwangsmaßnahme erlitt ich einen Zusammenbruch meines Denksystems mit einem Gedächtnisverlust von 5 Monaten.

 

Heute erst ist es mir möglich, diese Fakten in der erforderlichen Klarheit zu recherchieren.

 

Mir werden heute Handlungen als KRANKHEIT angerechnet, an welche ich keinerlei Erinnerung habe.

 

Diese Handlungen wurden damals jedoch als RECHTFERTIGUNG weiterer Maßnahmen und Einweisungen herangezogen.

 

Auch sind und waren die Schilderungen - sowie auch teils flüchtige Beobachtungen dieser Handlungen - für Außenstehende ein BEWEIS der Notwendigkeit einer chemischen und psychiatrischen Behandlung meiner Person.

 

Aufgrund einer hohen IGNORANZ in Familie und Psychiatrie sowie in meinem persönlichen Umfeld  wurden demnach ALLE Irreführungen in Bezug auf mich und meine angebliche "Krankheit" ungefragt und ungeprüft als WAHRHEIT angenommen.

 

Das Gutachten aus dem Jahr 2000 war - für mich Jahre lang unerreichbar - in den Unterlagen meiner Erzieher verwahrt. Dieses wurde nie wieder jemandem vorgelegt.

 

In den Psychiatrien bat ich oft um Asyl oder um Hilfe - man erklärte mir jedoch, dass man als Akut-Psychiatrie kein Asyl gewähren kann und nötigte mich auch dort zur "freiwilligen" Akzeptanz der Medikation.

 

Die Misshandlungen und IRREFÜHRUNGEN in Bezug auf mich waren traumatisierend und verstörend.

 

Diese Symptome bestätigten wiederum die Angaben meiner Erzieher. Meine kognitiven und emotionalen Möglichkeiten der Rechtfertigung waren gleich Null. 

 

WARUM machen meine Erzieher das?

In der Mental-Emotional-Analytik nach Dr. Edward Bach ergab sich eine mögliche Erklärung in narzisstischen Zügen und einer ES Störung nach Rauchfleisch - welche aus meiner Erzieherin und meinem Erzieher emotional bedürftige Personen werden lassen - Personen, welche aufgrund diverser eigener Themen ABHÄNGIG sind von meiner emotionalen Versorgung und Zuwendung - und diese Versorgung und Zuwendung dann aus einer Not heraus auch gewalttätig einfordern

 

Die Narzissmus-Forschung nennt diese Form der emotionalen Bedürftigkeit ein "Parasitäres Verhalten" und spricht von "Parasitären Personen"

 

Alle meine Angebote einer Auflösung der Blockaden nach Dr. Edward Bach oder durch Professionisten - mit dem Ziel einer emotionalen Loslösung aus der Symbiose - wurden zurück gewiesen und es wurde auf einer Fortsetzung der BISHERIGEN und GEWOHNTEN emotionalen Zuwendung durch mich bestanden

 

Einer Zuwendung, welche meinen Kindern zustand und - vor allem in der von den Erziehern geforderten Intensität - NUR meinen Kindern

 

Das Aufzeigen von Grenzen durch ein deutliches GENUG sowie meine Weigerung einer Fortsetzung der bisher gelebten emotionalen Versorgung verlangte dann nach einer neuen Versorgungs-Strategie

 

Diese wurde instinktiv im Beharren auf meiner "Krankheit" erkannt

 

Warum?

Aufgrund der Opferrolle als Angehörige einer psychisch Kranken war die emotionale Versorgung dann durch andere gesichert: Trost - Liebe - Mitgefühl - Betroffenheit - und Aufmerksamkeit durch Verwandte, Freunde, Arbeitskollegen, Selbsthilfe-Gruppen, Nachbarn und... und... und...

 

Im Anschluss an diesen meinen Bericht finden Sie einen sehr klärenden Artikel des Hans-Wolff Graf  zum Thema "INTRIGE - Wenn die Seele weint"...

 

...ANMERKUNG: Die Obsorge meines 11 jährigen Sohnes und meiner 6 jährigen Tochter ging 5 Monate nach Einlangen des Gutachtens aufgrund meiner neuerlichen Psychiatrie-Einweisung durch die Familie an den Kindsvater. Dieser wanderte im Jahr 2003 meine Kinder nach Deutschland aus

 

 

 

Mein Junioren Team & meine Person im Jahr meines Ausstieges aus dem Familien System - 1997

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FÜNF JAHRE SPÄTER HATTE ICH HINTER MIR:

 

10 Psychiatrie-Kontakte und stationäre Aufenthalte - viele Einweisungen davon mit Polizeigewalt

 

2 Monate Tagesklinik

 

2 Monate Heimaufenthalt im Wohnhaus der pro mente

 

 

September 2003: Mein Lebenswille war erloschen. Ich stellte wie von selbst die Nahrungsaufnahme ein und glitt in einen inneren Frieden mit mir selbst und mit Gott

 

In diesem inneren Frieden wäre ich im Alter von 38 Jahren aufgrund der so genannten "Konzentrations-Lager-Krankheit" ganz still dem Leben entglitten

 

Mit einem Gewicht von 40 kg auf 1,74 cm Körpergröße wurde ich wieder in die Psychiatrie geliefert...

 

 

 

LETZTER STATIONÄRER PSYCHIATRIE AUFENTHALT von September bis Dezember 2003:

 

"Aufgrund akuter Selbstgefährdung wird die Patientin zunächst im geschützten Stationsbereich aufgenommen. In den ersten Tagen ist ein geordnetes Gespräch mit der Patientin kaum möglich. Wir verabreichen antipsychotisch parenteral Gewacalm, Haldolinfusionen, es erfolgt dann eine Umstellung auf Zyprexa-Velotab. Nachdem es zu einer Stabilisierung des psychischen Zustandes und leichter Abnahme der psychotischen Radiale kommt, wird die Patientin in den offenen Stationsbereich verlegt. Nach einigen Tagen verschlechtert sich die psychotische Symptomatik jedoch wieder, die Patientin ist zunehmend getrieben, im Ductus zerfahren, auch unter Aufdosierung und Ergänzung der neuroleptischen Therapie mit Haldol zeigt sich keine Besserung, sodass eine Verlegung in den geschützten Stationsbereich nötig wird. Die antipsychoische Therapie wird auf Leponex, Haldol umgestellt, weiters erhält die Patientin fallweise Truxal  und Psychopax. Es kommt zu einer langsamen Verbesserung des Zustandes, die Patientin wird in den offenen Stationsbereich transferiert und auf eigenen Wunsch wieder im geschützten Bereich aufgenommen, da dieser eher mehr Schutz und Sicherheit bietet. Die neuroleptische Therapie mit Haldol wird schrittweise beendet, unter Monotherapie mit Leponex kommt es zu einer Zunahme der Symptomatik, sodass wir mit Solian ergänzen. Der immer wieder stark gesteigerte Antrieb lässt sich mit niedrigdosiert Tranqualizern gut beherrschen. Am Therapieangebot der Station nimmt die Patientin sehr unregelmäßig teil, die psychosoziale Weiterbetreuung nach Entlassung wird über pro mente erfolgen. Nach einigen Wochen kommt es zu einer relativen Stabilisierung des psychotischen Zustandsbildes, sodass eine Entlassung nach Hause erfolgen kann."

 

 

KAPITULATION

 

Seit dieser "BEHANDLUNG" in der Psychiatrie habe ich mich meinem Schicksal ERGEBEN und nahm die Medikamente - obwohl dadurch mein Leben an Qualität und Wert verlor und meine Erzieher in ihrer narzisstischen Gewalt bestärkt und bestätigt waren

 

Mein wirtschaftliches Unternehmen war als Folge der Medikation finanziell ruiniert und meine Erfolg versprechende Karriere als Analytikerin und Radio-Moderatorin war demnach mit Ende des Jahres 2003 beendet

 

 

 

 

AUFKLÄRUNG

(Quelle im Internet: Wie die Psychiatrie Geisteskranke erzeugt - PDF)

 

ANMERKUNG RH Zentrum

Uns ist bewusst, dass folgender Bericht subjektiv nur EINE Sicht auf die Behandlung durch Medikamente beleuchtet und auch Gegenargumente ihre Berechtigung haben.

Auch ist uns bewusst, dass nachstehender Bericht veraltet ist.

Regina Hildegard

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Wie die Psychiatrie Geisteskranke erzeugt
  
Die Lage in Deutschland
 
Täglich werden in Deutschland im Durchschnitt 1.600 Menschen in eine Psychiatrie eingewiesen, viele davon gegen ihren Willen. Gemäß dem Gesetz kann jede Person für 1-2 Tage (variiert nach Bundesland) gegen ihren Willen in einer Psychiatrie festgehalten und mit persönlichkeitszerstörenden Psychopharmaka „behandelt" werden. Dann kommt ein Richter, um den Patienten zu begutachten und darüber zu entscheiden, ob er weiter (auch gegen seinen Willen) in der Psychiatrie behandelt werden soll.
 
Der Patient steht zu diesem Zeitpunkt meistens bereits unter Psycho-Drogen, so dass er sich selbst nicht angemessen verteidigen kann. In den seltensten Fällen hat der Patient überhaupt noch eine Möglichkeit, einen Anwalt einzuschalten. Nach der Behandlung mit Psychopharmaka sind die Patienten oft derart gelähmt, dass es ihnen unter den schweren Nebenwirkungen schwer fällt, überhaupt einen klaren Gedanken zu fassen, zu sprechen oder zu schreiben. So verlässt sich der Richter meist auf den Psychiater und verfügt in 39 von 40 Fällen, dass der Patient weiterhin in der Psychiatrie bleiben muss. Ist man erst einmal mit einer (höchst unwissenschaftlichen) psychiatrischen Diagnose gebrandmarkt, wird man diese nicht so schnell wieder los. Jeder Mediziner kann eine Person in die Psychiatrie einweisen, wenn er der Meinung ist, dass die Person eine Eigen- oder Fremdgefährdung darstellt. Dieser allgemein gehaltenen Terminus lässt, wie Psychiater selbst sagen, einen weiten Interpretationsspielraum zu. Dabei ist dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet und unschuldige, gesunde Menschen verschwinden immer wieder hinter den Mauern der Psychiatrie.
 
 
Quelle: Die vollständigen Texte unter: Kent Depesche, Nr. 08/2001. Sabine Hinz Verlag, Hasenbergstr. 107, 70176 Stuttgart. Tel. 0711 6361811 Fax 0711 6361810. 

 

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Studien: Psychopharmaka erzeugen langfristig Psychosen
 
Stufe 1 Einer Person werden über einen längeren Zeitraum starke Psychopharmaka wie zum Beispiel Tranqualizer, Haldol, Gliaminon, Fluanxol, Dabotum verabreicht. Sobald die Medikamente wieder abgesetzt werden, kann eine dadurch ausgelöste Psychose auftreten. Dieser Zustand, der gewöhnlich nur ein paar Tage anhält, wird vom Psychater als "Rückfall" diagnostiziert und dient als Begründung, um die Person wiederum unter Drogen zu setzen. Der Zustand war jedoch die erste Stufe einer geistigen Störung, die das Ergebnis struktureller Veränderungen des Gehirns durch Psychodrogen ist.
 
Stufe 2 Wenn die Person über längere Zeit hinweg Psychopharmaka zu sich nimmt, können starke Schädigungen des Gehirns die Folge sein. Aufgrund der tiefgreifenden bewusstseinsverändernden Nebenwirkungen realisiert die Person nicht, was mit ihr geschieht. Nur wenn sie die Drogen absetzt, treten die neuentstandenen Psychosen in Erscheinung. Aber dann kann es schon zu spät sein. Die durch die Medikation  hervorgerufene Geisteskrankheit ist chronisch und in manchen Fällen sogar unheilbar geworden. 

 

Stufe 3 Da das Opfer nicht erkennen kann, dass sein Gehirn durch die Psychopharmaka zerstört wird, setzt es die Behandlung ohne Unterbrechung fort. Die psychotischen Symptome durchbrechen den Zwangsjackeneffekt der Psychopharmaka und manifestieren sich als offene Psychose. Oft ist das Opfer jetzt dazu verurteilt, für immer unter den psychotischen Symptomen zu leiden; unter einer "Geisteskrankheit", die gänzlich von der psychiatrischen Droge verursacht ist. 
 
Quellen: G. Chouinard/BD Jones: Neuroleptic-induced supersensitivity psychosis, clinical and pharmacologic characteristics. In: The American Journal of Psychiatry, Vol. 137, Nr. 1. (Jan. 1980) pgs. 16-21.  Die Inhaltsangabe des Artikels ist zu lesen unter:  http://ajp.psychiatryonline.org/cgi/content/abstract/137/1/16?ijkey=95c01030ea106ac94c7982e960 7a4c54539a8121&keytype2=tf_ipsecsha

 

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Heilung wird verhindert  
 
Wer die feinstofflichen Ebenen unserer Existenz mit einbezieht, weiß, dass psychoaktive Drogen und Medikamente das Zusammenspiel unserer vier niederen Körper (physischer, emotionaler, mentaler und ätherischer Körper) stören und dazu führen, dass unser Geist, unser Bewusstsein, sie nicht mehr voll unter Kontrolle hat. 
  
Quelle:  Magazin "ZeitenSchrift", Ausgabe 25/2000. Siehe auch www.zeitenschrift.com 
 

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Kritische Stimmen von Ärzten 
 
"Neuroleptika zerstören bei einem Menschen alles, was liebenswert, lebendig und kreativ ist. Viele Gesichtspunkte bestätigen, was Patienten schon seit 35 Jahren beklagen: Dass Neuroleptika sie zu Zombies machen, zu lebendigen Toten."  Dr. Lars Martensson, schwedischer Neuroleptikaforscher 
 
"Psychopharmaka wirken im Gehirn so undifferenziert wie eine Kanonenkugel, die zum Töten von Spatzen abgeschossen wird."  Carsten Alasen-Hinrichs, Toxikologe 
 
"Wenn man überhaupt Arzneimittelskandale miteinander vergleichen kann, lässt sich bereits jetzt feststellen, dass das Ausmaß der durch Neuroleptika angerichteten Schäden noch verheerender ist, als seinerzeit die schlimmen Folgen von Contergan."  Josef Zehentbauer, Arzt 
 
"Die Psychiater, die jemanden gegen seinen Willen unter die Wirkung von Drogen und Elektroschocks setzen dürfen, üben eine Macht über sehr viele Menschen aus. Wie rechtfertigt sich diese Macht? Wer untersucht laufend den Geisteszustand der Psychiater, ihre Motivationen, ihre Interessen, die oft nicht mit Hilfe, mit medizinischer Pflicht identisch sind?"  Dr. Thomas Szasz, Professor für Psychiatrie emeritus
 
"Mir ist völlig klar, spätestens in 20 Jahren wird man mir und meinesgleichen dieselben Vorwüfe machen, die wir anderen gegenüber gemacht haben, als sie meinetwegen mit Elektroschocks gearbeitet haben ... Der medizinische Grundsatz 'primus nil nucere' - sinngemäß 'oberstes Gebot ist es, einen Patienten nicht zu schädigen' - dieser Grundsatz wird bei einer Neuroleptikabehandlung grob missachtet."  Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner, ehemaliger Präsident der Deutschen Gesellschaft /für /Soziale Psychiatrie.
 
Quelle. http://www.kvpm.de/143.html
  

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Quelle des Artikels im voller Länge: Im Internet als PDF unter "Wie die Psychiatrie Geisteskranke erzeugt" 

 

 

ANMERKUNG REGINA HILDEGARD ZENTRUM

 

Die geschilderten Fakten decken sich 1:1 mit meinen subjektiven persönlichen Erfahrungen. Daher möchte und kann ich die Veröffentlichung einer gekürzten Fassung des Artikels auf der Webseite des Regina Hildegard Zentrums verantworten

 

INAH Regina Hildegard

 

  

 

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ABSCHLIESSENDE ERKLÄRUNG ZUM THEMA GASLIGHTING

 

Was ist GASLIGHTING?

 

 

Beim GASLIGHTING wird ein Mensch durch den Gaslighter oder die Gaslighterin mit  folgenden Handlungen konfrontiert:

 

IRREFÜHRUNG - Ich deute beim Gaslighting meine Umgebung und Tatsachen sowie Beobachtungen nach eigenem Ermessen und beharre auf dem Irrtum

 

LÜGE - Obwohl ich eines Besseren belehrt bin, verbreite ich beim Gaslighting Irrtümer und Unwahrheiten

 

WIDERSPRUCH - Ich entwerte beim Gaslighting ein Verhalten und lebe gleichzeitig dieses Verhalten selbst aus

 

VERLEUGNUNG - Ich bestreite beim Gaslighting Tatsachen und weise wahre Beobachtungen als Lüge und Irrtum zurück

 

IGNORANZ - Ich gehe beim Gaslighting in Abwehr durch RÜCKZUG & ARROGANZ - verweigere meinem Gegenüber die soziale Zuwendung

 

ZWEIFEL & SKEPSIS - Ich habe beim Gaslighting wenig Vertrauen in die Potenziale - die Kompetenzen & Fähigkeiten anderer

  

 

Bei KONFRONTATION der in meinen Fall eingebundenen Personen mit den TATSACHEN ist GASLIGHTING zu erwarten

  

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HINWEIS

 

  GASLIGHTING FÖRDERT DIE ENTSTEHUNG VON "ZWEIFEL & SKEPSIS" - VOR ALLEM AN DIE EIGENEN FÄHIGKEITEN & KOMPETENZEN

 

JEDOCH

 

Unser Toleranzgrundsatz RH Zentrum gibt auch eine ANDERE Sicht auf diese Tatsache zu bedenken...

 

Am richtigen Ort, zur richtigen Zeit und in der richtigen Dosis ist ein BREMSEN durch ZWEIFEL & SKEPSIS ebenso wertvoll, wie ein FÖRDERN durch GLAUBEN & VERTRAUEN

 

Dr. David R. Hawkins: "ZWEIFELN BEDEUTET LERNEN"

 

Am falschen Ort, zur falschen Zeit und in der falschen Dosis kann BEIDES jedoch einen Menschen ÜBERFORDERN und die IDENTITÄT – das ICH BIN ICH – einer Persönlichkeit schädigen

 

Prof. Raphael Bonelli: "IN DER ERZIEHUNG *ÜBER DEN KLEE* ZU LOBEN, FÖRDERT DIE ENTWICKLUNG EINES NARZISSMUS"

 

  Bei Bedarf und Interesse:

Neben einer IDEALEN Gesprächsführung und einer professionellen Begleitung finde ich einen persönlichen Lösungsansatz zur Identitätsfindung in der Selbsthilfe nach Dr. Edward Bach

Ich gebe gerne nähere Informationen zur Selbsthilfe an Sie weiter und stelle mich auch Ihren Gegenargumenten

INAH Regina Hildegard Edlinger Mobil: +43 (0) 681 816 22 304

E-Mail: gewaltschutzgarde@gmail.com

 

 

ANMERKUNG: Seit 26. Juni 2019 bin ich wieder medikamentenfrei und lebe nun in einer Wohnung fernab des narzisstischen Familien-Feldes.

Mein Leben hat nun wieder einen TIEFEREN SINN. In Bezug auf mein Wirken in der Welt wird aus der Jahrzehnte lang gelebten PFLICHT langsam wieder eine wahre FREUDE am Planen & Tun...

 

Die emotionale Versorgung meiner Erzieher wird durch die Familie gewährleistet...

 

 

INAH Regina Hildegard

 

Leiterin „Regina Hildegard Zentrum“ Laakirchen

Gewaltschutz-Garde

 

Laakirchen im Sommer 2019 

 

"INTRIGE - WENN DIE SEELE WEINT" - EINE FORM DES GASLIGHTINGS

Intrige – Wenn die Seele weint

 

(Quelle: Hans Wolff Graf - München - Anthropos e. V - Für die Kinder dieser Welt)

 


 Jeder von uns kennt sie: Menschen, denen man nicht traut, weil sie dazu neigen, ihnen zur Kenntnis Gelangtes nicht nur weiterzuerzählen, um sich damit wichtig oder bei anderen „lieb Kind“ zu machen, sondern dabei auch nach Belieben eigene Gedanken, Meinungen und Bewertungen hinzuzudichten, also auf Wort- und Sinntreue wenig geben.

 

Es macht uns betroffen, wütend oder traurig, wenn wir dann von dritter Seite erfahren, was diesen als wahr hinterbracht wurde und in welch übler Weise dabei die Wahrheit verzerrt, entstellt oder gar in ihr Gegenteil verkehrt wurde. Empört versuchen wir dann, das dieserart falsch Übermittelte richtig zu stellen, zu erklären und nicht Erwähntes hinzuzufügen, um der Wahrheit wieder auf die Beine zu helfen. Wir fühlen uns betrogen und verraten, ins falsche Licht gerückt und hintergangen.

 

Nun beschließen wir, diesem Intriganten gegenüber vorsichtiger zu sein, ihm künftig mehr zu misstrauen und weniger zu vertrauen. Nicht selten registrieren wir dann jedoch, dass dieser Intrigant nun beileibe nicht sein maliziöses Treiben einstellt oder zumindest reduziert; weit gefehlt – jetzt geht es erst richtig los, und sämtliche Drohungen und Abmahnungen helfen dabei wenig. Der Ertappte versucht nun umso subtiler, seine korruptiven Spielchen weiter zu verfolgen. Gehen wir in die Offensive und stellen wir den Intriganten offen bloß und zur Rede, wird   dieser – je nach Mentalität – entweder heftig und aufbrausend jeden Vorwurf von sich weisen oder (mehr oder weniger geschickt) abzulenken versuchen.

 

Er kramt dann aus einem unsichtbaren, aber stets sorgsam geordneten und „griffbereit“ gehaltenen „Säckchen“ Einzelheiten, Erinnerungsbruchstücke und Geschehnisse (z.B.: „Du hast damals wörtlich gesagt ...“), die mit seiner Intrige selbst überhaupt nichts zu tun haben. Sie verfolgen eigentlich nur einen Zweck: alle am Gespräch Beteiligten zu verwirren und von den – sehr wohl empfundenen – Schuldgefühlen des Intriganten abzulenken.

 

Das Zerwürfnis ist perfekt, die Verwirrung auch. Bis die Beteiligten an einem derartigen (offengelegten) Intrigenspiel wieder zueinander finden und in zweckmäßiger Weise wieder miteinander umgehen, können Wochen und Monate, mitunter sogar Jahre vergehen. Misstrauen begleitet jeden der Beteiligten von nun an wie ein dunkler Schatten.

 

 

Warum intrigiert ein Mensch, obwohl er doch wissen muss, dass die Verbreitung falscher Informationen irgendwann doch ans Tageslicht kommt (und dies zumeist im denkbar ungünstigsten Moment)? Nun, oftmals deshalb, weil dem Intriganten selbst überhaupt nicht klar ist, dass er intrigiert.

 

Hans-Wolff Graf, München  Seite 2


Noch paradoxer: Unterstellt man ihm intrigantes Treiben, würde ihn dieser Vorwurf unsäglich erschüttern und entweder wütend oder traurig machen. Er ist sich der fehlerhaft oder nur fragmentarisch übermittelten Botschaft und deren Inhalte selbst gar nicht bewusst. Er gibt einfach das weiter, was ihm dienlich erscheint.

 

Nur in den seltensten Fällen intrigieren wir bewusst und vorsätzlich. Dies ist auch der Grund dafür, dass selbst hochintelligente Menschen oftmals auf so verblüffend dumme Art und Weise intrigieren, dass die Gefahr der Entdeckung der Intrige beinahe unausweichlich vorprogrammiert ist.

 


Was sind die Motive eines Menschen, der intrigiert? Zuvorderst sind dies Minderwertigkeitskomplexe, das Gefühl, hintangestellt zu sein, nicht der eigenen Leistung entsprechend honoriert und geachtet zu werden. Dahinter kann sich Eifersucht verbergen, verletzter Stolz, das Gefühl der Nichtbeachtung oder das vermeintliche Bewusstsein um eigene Schwächen, die auf diese Art und Weise kaschiert werden sollen.

 


Stellen Sie sich dazu ein Gesellschaftsspiel vor. Es gehört schon eine gewisse Charakter-festigkeit dazu, nicht zu schummeln, wenn sich einem dazu die Gelegenheit bietet. Auf der anderen Seite: Wir alle kennen das Gefühl, einen Sieg gar nicht richtig auskosten zu können, wenn wir ganz genau wissen, dass wir geschummelt, also betrogen haben.

 

Warum intrigieren wir dann aber oftmals gegen Menschen, die wir eigentlich lieb haben, deren Vertrauen uns wichtig ist und die wir um Himmels willen nicht verlieren wollen? Hier könnten wir Altvater Goethe zitieren: „Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft“.

 

Doch das Problem ist damit nur unzulänglich erklärt. Schon eher hilft uns der klassische Satz weiter: „Zwei Seelen leben – ach – in meiner Brust“.

 

Und so ist es tatsächlich: In jedem von uns wohnt ein ICH, das höchst liebevoll und warmherzig, vertrauensvoll und menschlich-nahe mit seiner Umwelt korrespondieren möchte. Dieses ICH ist glaubensfähig und geradezu kindlich-naiv, heiter und lustvoll-lebendig, eben natürlich. Nennen wir dies das helle ICH.

 

Andererseits tragen wir in uns ein zweites ICH, welches von unerfüllten Träumen und Wünschen, Niederlagen und fiktiven Ängsten arg gebeutelt sein Unwesen treibt. Dieses zweite ICH, das dunkle, kennt den Schmerz des Verlustes, des Alleingelassen-Seins, der Zurückweisung und des Weniger-Wert-Seins. In diesem zweiten ICH finden wir all die negativen Bannbotschaften verankert, mit denen wir im Laufe unserer Erziehung in Kindheit und Jugend „vertraut“ gemacht wurden („das klappt sowieso nicht“ oder „das darfst/kannst Du nicht“, etc.), es ist das adaptierte und höchst un-natürliche genormte ICH.

 
In diesem zweiten ICH erarbeiten wir all die Umwege und (vermeintlichen) Abkürzungen, die – so hoffen wir – uns an die erstrebten Ziele bringen, ohne dass wir Fehler machen (vor denen wir schon deshalb Angst haben, weil sie regelmäßig mit Strafe, Vorwurf, Missachtung oder Spott aus unserem Umfeld geahndet werden).

 

Beinahe jedes Mittel ist uns recht, wenn es darum geht, Verluste zu vermeiden, den eigenen Wert nicht hintangestellt zu sehen, nicht zweiter Sieger zu sein.

 

Gerade wenn uns Menschen lieb und teuer sind, versuchen wir, deren Nähe notfalls auch zu erzwingen, sie von anderen fernzuhalten, die wir als Bedrohung für uns selbst empfinden. Dass dabei auch der geliebte Mensch nicht selten getroffen und verletzt, ins schlechte Licht gerückt und regelrecht verraten wird, kommt uns in diesem Moment gar nicht zu Bewusstsein.

 

 

Wie findet der Intrigant willige Opfer seiner Intrigen? Nun, der Intrigant beweist bei seinem Vorgehen oftmals ein erstaunlich gutes Gespür dafür, wem er mit welchen Falschmeldungen am besten zuleibe rückt. Intrigen gedeihen am besten als Dialog zwischen zwei (oder mehr) ICHs der dunklen Art.

 

Das dunkle ICH des Intriganten adressiert also ganz intuitiv und höchst subtil das dunkle ICH seines Gegenüber, bei dem er spürt, wie gierig der korruptive Inhalt der Botschaft aufgesaugt und als wahr ins eigene Meinungsbild gebettet wird.

 

Man könnte sagen: Zwei verletzte ICHs korrespondieren herrlich miteinander, weil sie unter ähnlichen Verlust- bzw. Versagensängsten leiden.

 

Träfe nämlich der Intrigant auf einen freien, authentischen Gesprächspartner, würde dieser bereits beim geringsten Verdacht, dass es sich um Wichtigtuerei, Tratsch oder eine handfeste Intrige handelt, den Intriganten unterbrechen und entweder denjenigen ins Gespräch ziehen,  um den gerade eine Intrige geflochten wird, oder er würde sich jede Art intriganten Geschwätzes tunlichst verbitten.

 

Hans-Wolff Graf, München  Seite 3


Welcher Mittel bedient sich der Intrigant? Er appelliert, wie bereits erwähnt, an die fiktiven Ängste seines Gegenübers und dies vornehmlich unter dem „Siegel der Verschwiegenheit“. Er verkauft sein (angebliches) Wissen dabei entweder völlig „uneigennützig“ oder zeigt – diese „Verpackung“ wird besonders gerne genommen – eigene Bestürzung, Trauer oder Empörung ob des (angeblich) Gesagten oder Getanen.

 

Je verletzter und empörter der Intrigant ist, umso willkürlicher flicht er Einbildung und Wunschdenken, Trauer und Wut um die tatsächlichen Geschehnisse. Er reißt aus dem Zusammenhang, zitiert bruchstück- und fehlerhaft, verweist auf (scheinbar) logische Zusammenhänge mit anderen Ereignissen (die damit zumeist überhaupt nichts zu tun haben).

 

Je bereitwilliger das dunkle ICH seines Gegenüber die maliziösen Inhalte der Intrige aufnimmt, desto mehr steigert sich der Intrigant in seine eigene Intrige. Anthony Greenwald, ein Hirnforscher, spricht hier von einem „totalitären Ego, das durch Interpretationen die eigenen Erfolge unangemessen hervorhebt und den Anteil Anderer schmälert“.

 

Hierbei werden Erinnerungen nicht von Fakten, sondern von Meinungen bestimmt und, wie der Psychologe Don McAdams von der North-Western University in Illinois bekräftigt, konstruiert die subjektive und ausschmückende Erzählung die Vergangenheit.

 

Dieses totalitäre Ego geht bei der Weitergabe von derartigen „Informationen“ oft so geschickt vor, dass es höchst vertrauenswürdig wirkt und nur dann weitergegebene Halb- und Unwahrheiten ans Tageslicht kommen, wenn der mit Desinformationen versorgte Gesprächspartner diese zu hinterfragen die Gelegenheit hat und sich die Zeit nimmt – was oftmals nicht möglich ist – und versuchterweise eben dadurch unterbunden wird, dass man die weitergegebenen Botschaften unter das „Siegel der Heimlichkeit“ stellt. „Wissens“vorsprung suggeriert Macht, Überlegenheit und steigert das Eigenwertgefühl des totalitären Egos.

 

Wir versuchen, so der Psychologe John Koter, „unser Erwachsenenalter wie Künstler zu durchlaufen, indem wir ständig das Selbstportrait übermalen, das wir erstmals in der Jugend anlegten“. Speziell in Disstress-Situationen spielt uns unser Gedächtnis, bedingt durch die großen Mengen an ausgeschüttetem Cortisol (ein Stresshormon, das durch unsere Eingeweide tobt), einen Streich, wobei Isabella Heuser, Professorin am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim, den Verdacht äußert, dass eben dieses Cortisol Nervenzellen im Hippocampus, dem wichtigsten informationssteuernden Zentrum im Gehirn, nachhaltig schädigt – offensichtlich ein Hinweis darauf, dass negativer Dauerstress für das Gedächtnis nicht gut ist.

 

So kommt  es speziell bei Trauer und nach Todesfällen zu einer Art Depression, die dann von einer erhöhten Cortisol-Ausschüttung begleitet wird. Es scheint also etwas daran zu sein, wenn der Volksmund sagt: „Stress macht alt“ – wobei hier präziser von negativem, also Disstress, gesprochen werden muss.

 

So erhöht sich unter Disstress die Herzfrequenz, der Schlaf leidet, und es scheint, dass Disstress-reiche Situationen den Alterungsprozess beschleunigen.

 

Zwanghafte Vorstellungen, die mit Versagens- und Verlustängsten einhergehen, können also buchstäblich Halluzinationen hervorrufen, die den davon Geplagten zwischen Wahrheit und Angst-stimulierten Irrealitäten nicht mehr unterscheiden lassen.

 

Zusammengefasst: Hinter Intrigantentum, dem berühmten Hinter-dem-Rücken-Reden, dem Anschwärzen und Verleumden steckt also vornehmlich ein ganzes Arsenal von Versagens- und Verlustängsten, Autoritäts- und Minderwertigkeitskomplexen, Verlassenheitsphobien,  manischen Selbstwertzwängen und anderen seelischen Traumata, deren Ursachen weit in die Kindheit zurückreichen, dort manifestiert und in unseren Lebensbaum eingegraben („engrammiert“) wurden.

 

Diese Engramme wieder aufzuarbeiten und zu glätten ist insofern schwierig (manchmal sogar unmöglich), als dazu die Bereitschaft des Menschen gehört, sich auch dem Schmerz der Wiedererkennung zu stellen – vergleichbar mit der Angst vieler Menschen vor Spritzen, von denen wir zwar glauben (bzw. sogar wissen), dass sie uns helfen, deren Einstichschmerz (und das manchmal begleitende Druckgefühl, Übelkeit, etc.) wir jedoch beinahe noch mehr fürchten.

 

Viele dieser Menschen fühlen sich auch subjektiv „beschwerdefrei“ – wir kennen dies alle: Niemand hat Zahnschmerzen, wenn er im Wartezimmer des Zahnarztes sitzt.

 

Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass sich die meisten Intriganten – Intrige ist ja kein 24Stunden-Job – oftmals auch sehr gewinnend und sympathisch, hilfsbereit und herzlich geben, man ihnen also ihr intrigantes Treiben (was ja spontan und in Schüben auftritt) eigentlich gar nicht  zutrauen mag.

 

Hans-Wolff Graf, München  Seite 4

 

Schmerzlich beschämend ist für den Intriganten, der, wenn ihm seine Intrige brachial nachgewiesen wird, sich selbst nicht versteht, dass er sich und seiner Umwelt sein intrigantes Tun überhaupt nicht erklären kann. Die Einsicht darein, illoyal gewesen zu sein, unfair gehandelt zu haben und womöglich ihm liebe Menschen verraten und getäuscht zu haben, wirkt auf den Intriganten mitunter wie ein Schock.

 

In der Folge zweifelt er an sich selbst, das Misstrauen gegenüber der eigenen Urteilskraft, eigenem Tun und Handeln nimmt peu à peu zu und verunsichert ihn sogar noch zunehmend.

 

Intrigen wirken also – wenn sie nicht sauber erkannt, besprochen und offengelegt werden – wie ein Teufelskreis, durch den sich der Intrigant zunehmend selbst vergiftet – mit fatalen Folgen für sein eigenes System; früher oder später wird der Intrigant – abhängig von Häufigkeit und Grad seiner Intrigen – zwangsläufig körperlich, geistig oder seelisch ernsthaft erkranken, und der jeweils schwächste Teil seines Gesamtsystems wird dabei als erstes in Mitleidenschaft gezogen.

 

Leider werden die daraus erwachsenden gesundheitlichen Schäden – seien dies Allergien oder Kreislaufstörungen, Ödeme oder Magengeschwüre bis hin zu verschiedenen Krebserkrankungen – dann nur medikamentös oder operativ (also exogen, d.h. von außen) therapiert, als dass – was äußerst schwierig ist und die meisten Humanmediziner auch völlig überfordert – auf die Ursachen der körperlichen Fehlfunktionen eingegangen wird.

 


Die Tendenz dazu, sich auf intriganten Pfaden Wohlwollen und Anerkennung, Liebe und Zuneigung, Dank und Lob zu sichern, erwächst aus Mustern, deren Ursachen bis weit in die Kindheit zurückreichen.

 

Die Unfähigkeit vieler Eltern, Kindern gegenüber eigenes Versagen zu gestatten und einzugestehen, ihre Tendenz, sich dann lieber in Ausreden zu flüchten oder gar apodiktisch die eigene Schuld zu verklären („immerhin bin ich Deine Mutter“ oder „als Dein  Vater werde ich wohl wissen, was richtig und falsch ist“), wird dem Kind die klare Meldung vermittelt, es gefährde die Nähe und Liebe seiner Eltern, wenn es nicht bereit sei, sich auf diese „Spielchen“ einzulassen.

 

Da Eltern – zumindest für noch junge Familienmitglieder – per se Recht haben und nicht irren können, übernehmen die Kinder dann auch im späteren Leben diese Verhaltensmuster und nötigen damit ihren späteren Lebens- und Arbeitspartnern (sowie natürlich ihren Kindern) die gleichen Verhaltensweisen auf, deren tragische Pervertiertheit ihnen oftmals gar nicht klar ist.

 

Wiewohl sie spüren, dass hier etwas faul ist – bei Anderen empören sie sich ja sehr unzweideutig über deren Intrigen –, fürchten sie gleichwohl die Offenlegung ihrer eigenen Intrige, da ihnen schwant, dass sie durch die Offenlegung einer Intrige die Liebe des Anderen gänzlich verlieren (so wie ihre Liebe den eigenen Eltern gegenüber ja ebenfalls arge Einbußen erlitt, die sie sich jedoch – wiederum kultural bedingt – nicht einmal selbst einzugestehen wagen).

 

Der eigene erlebte Vertrauensschwund (gegenüber den Eltern) wird dann auf die Umwelt projiziert, was weitere Ängste auslöst und den Intriganten immer weiter in die eigene Verhaltensweise treibt.

 

So gesehen ist der Intrigant ein beinahe bemitleidenswertes Opfer seines eigenen Fehl- DenkFühlHandelns.

 

Wer im Rahmen einer Offenlegung dieser Verhaltensweisen aus diesem circulus vitiosus aussteigt – im Rahmen einer intensiven Psychoanalyse oder in psychologischen Seminaren –, kann mit diesem „Bann“ tatsächlich brechen.

 

Er wird eine ungeheure Befreiung erleben, angstfrei zu vergeben lernen und die vormals oktroyierten Engramme auch vollständig glätten können.

 

Selbstverachtung mündet dann in ein höchst befreiendes Selbstachtungsempfinden – vor allem wenn er registriert, dass seine Umwelt diese Wandlung nicht mit Häme und Spott begleitet, sondern diesen Umschwung ebenfalls erleichtert und freudvoll registriert.

 


Fazit: Je authentischer, d.h. ehrlicher und echter ein Mensch sein Leben lebt, er mit Siegen und Niederlagen gleichermaßen zu leben lernt und keine Zuflucht zu „Umwegen“ sucht, desto weniger Disstress-behaftet wird er sein Leben führen – privat wie beruflich – und umso gesünder wird er sein System, seine „Triade“ aus Körper, Geist und Seele erhalten und genießen können.

 


 Hans-Wolff Graf  - Anthropos e. V - Für die Kinder dieser Welt

 http://www.anthropos-ev.de/

 

 

ANMERKUNG: Das RH Zentrum erkennt in der INTRIGE eine Form des GASLIGHTINGS

 

Dieses ist durch das RH Zentrum in der Selbsthilfe nach Dr. Edward Bach analysiert worden und bei Bereitschaft zur WANDLUNG der Situation unter professioneller Begleitung auch lösbar

 

INAH Regina Hildegard Edlinger

Selbsthilfe-Trainerin RH Zentrum

LÖSUNGSANSÄTZE

Für die intriganten Menschen SELBST - SOWIE für das UMFELD

 

...Hauptpunkt "Hochsensitivität & Bachblüten" - Speziell im Unterpunkt "Bachblüten" - "Selbsthilfe-Training RH Zentrum"

 

 

Für BEGLEITER*INNEN der OPFER von INTRIGEN sowie der intriganten Menschen SELBST

 

...Hauptpunkt "Gewaltschutz-Garde" - Speziell "Das Seashell Interview RH Zentrum"

 

 

UND - VOR ALLEM zum STELLEN der eigenen Traumata und des inneren Schmerzes

 

...Hauptpunkt *Narzissmus* - im Unterpunkt *Emotional Schmerz Bewältigung durch Selbsterkennung & Selbstbestimmung*

Mein BESTER FREUND in ALLEN DINGEN...

 

DANKE an INRI...

 

...von deiner INAH